Dienstag, 10. April 2018


Mit wie vielen Küssen begrüßt man sich in Europa?

Erstes Teachers‘ Training Meeting am Berufskolleg Borken 



Das war eine Frage die es im Workshop zu klären gab. 16 Partner aus der Türkei, Spanien, Frankreich und Estland trafen sich am BKB im Rahmen des Erasmus+ Projekts „Go for Literacy to enlighten your future“.

Doch der Reihe nach. Am Montag morgen starteten die Partner, die am Sonntag anreisten, direkt mit der Arbeit. Jedes Land präsentierte eigene Lesestrategien, die im Unterricht angewandt werden. Im Anschluss daran erfolgte eine Diskussion.



Danach begrüßte der Schulleiter Herr Brinkhaus mit der Stellvertreterin Frau Sühling die Gäste und wünschte Ihnen viel Erfolg und einen angenehmen Aufenthalt. 








Das Mittagessen wurde von zwei Kolleginnen in der schuleigenen Küche zubereitet, welches von allen Seiten sehr viel Lob erntete.
 

 

Am Nachmittag bat die Bürgermeisterin zum Empfang und ließ es sich nicht nehmen die Gäste auf Englisch zu begrüßen. 


Die anschließende Stadtführung durch Borken erheiterte die Teilnehmer ebenso.
Am Dienstag morgen wurde die Arbeit fortgesetzt. Alle Partner präsentierten mittels PPP Lesestrategien. Für Erheiterung sorgten die Esten, denn in Estland gibt es das sogennante ‚Dog Reading‘, soll heißen, dass insbesondere jüngere Kinder einem Hund vorlesen. Denn dieser gibt keine Kommmentare von sich und hört ruhig zu. Das stärkt Kinder, die ansonsten Hemmungen beim Lesen haben.







Am Nachmittag fand eine Gruppenaktivität im Druckraum (Stadt Borken) statt. Dort konnte man alte Drucktechniken à la  Gutenberg ausprobieren. Vier Gruppen, in jeder fünf Nationen, erstellten ein Plakat bezüglich des Projekts. 







Die Fahrt nach Köln am Mittwoch sorgte für Entspannung. Alle sahen sich den Kölner Dom an und bestiegen ihn anschließend. Wer wollte, konnte diverse Museen besichtigen oder aber auch das Kölner Stadtleben genießen.

Am Donnerstag wurde die letzte Arbeitsrunde eingeleitet. Es wurde ein Workshop bezüglich diverser Lesestrategien vorbereitet. Die Partner setzten sich mit den Stereotypen der jeweiligen Länder auseinander, was teilweise für Erheiterung sorgte. Auch wurden einigen Teilnehmern noch unbekannte Lesestrategien vermittelt.







Der letzte Tag wurde noch einmal für eine kulturelle Aktivität genutzt. Die Gruppe machte sich auf den Weg nach Essen, wo sie eine Führung durch die Zeche Zollverein erhielt. Anschließend fand eine Besichtigung der Villa Hügel mit englischsprachiger Führung statt.














Am Abend fand zum Ausklang das letzte gemeinsame Abendessen in einem Borkener Restaurant statt. Alle Teilnehmer bedankten sich anschließend noch einmal für die tolle und gut organisierte Woche.



Am Samstag traten dann alle ihre Heimreise an.

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